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Adolf Schickle

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Adolf Schickle (* 30. Dezember 1899 in Mühlacker-Enzberg[1]) war von 1933 bis 1945 Bürgermeister in Enzberg. Er wurde am 12. September 1933 ins Amt eingesetzt und setzte sich bei Näherrücken der Front im April 1945 aus Enzberg ab.

Schickle galt als besonders überzeugter Nationalsozialist, was ihm Bezeichnungen wie „Hitler aus Enzberg“[2] oder „Mussolini von Enzberg“[3] einbrachte. In seiner Amtszeit siedelte er zahlreiche Industriebetriebe in Enzberg an.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Verfahren gegen Adolf Schickle, geb. 30.12.1899 in Enzberg, Fabrikant und Adolf Bauer, geb. 06.04.1898 in Stuttgart-Cannstatt, Prokurist, wegen Vergehens gegen die Verordnung des Reichspräsidenten vom 14.06.1932, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, F 283 II Bü 430, Alt-/Vorsignatur: C152/1932
  2. Spannendes vom „Hitler aus Enzberg“, Vaihinger Kreiszeitung, 7. März 2018
  3. Düsteres Kapitel lebendig vermitteln, Mühlacker Tagblatt, 10. März 2009
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