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Karl Hildenbrand

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Karl Hildenbrand (* 30. Januar 1864 in Knittlingen; † 4. September 1935 in Hamburg) war Politiker und Journalist.

Hildenbrand wuchs in Pforzheim auf und absolvierte dort auch eine Lehre als Schriftsetzer. 1891 wurde er Redakteur der Schwäbischen Tagwacht, 1903 wurde er Zigarrenhändler in Stuttgart. 1913 nahm er eine Stelle als Geschäftsführer der Volksfürsorge in Hamburg an.

Er gehörte der SPD an und war von 1900 bis 1913 Landtagsabgeordneter in Württemberg. Von 1903 bis 1918 gehörte er dem Reichstag des Kaiserreiches für den Wahlkreis Württemberg 1 Stuttgart, den er jeweils mit absoluter Mehrheit gewann, an. Von 1918 bis 1924 war er württembergischer Gesandter beim Bundesrat (ab 1919 Reichsrat) in Berlin. 1919/20 war er Mitglied der Weimarer Nationalversammlung. Anschließend war er bis November 1932 erneut Reichstagsabgeordneter.

Er trat 1932 in den Ruhestand. Die NS-Behörden kürzten im April 1933 sein Ruhegehalt. Im Juni 1933 wurde seine Bibliothek beschlagnahmt und er kam bis Dezember 1933 in Haft.

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