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Marthe Bracher

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Marthe Bracher (* 15. Oktober 1919 in Heilbronn; † 3. Juli 1943 in Straßburg) war technisch-medizinische Assistentin und wuchs in Mühlacker auf. Sie starb an den Folgen von Impfversuchen im KZ Struthof. Vor ihrem früheren Wohnort in der Enzstraße 88 wurde ein Stolperstein für sie verlegt.

Sie besuchte die Ulrich-von-Dürrmenz-Schule in Dürrmenz und die Realschule in Mühlacker. Nach dem Tod der Mutter 1938 war der Pfarrer Otto Rieger ihr Vormund. Nach dem Abitur am Hilda-Gymnasium in Pforzheim machte sie in Straßburg eine Ausbildung zur technisch-medizinischen Asistentin unter SS-Hauptsturmführer Prof. August Hirt am Ahnenerbe-Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung der Waffen-SS und Pfof. Eugen Haagen. 1943 erhielten ihre Angehörigen den Bescheid über ihren Tod und ihre Einäscherung wegen „pulmonalem Infekt“. Wahrscheinlicher aber starb sie im Zusammenhang mit Impfversuchen im KZ Struthof an Diphterie.

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