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Carl Voß
Von Stadtwiki
Carl Voß (geb. 25. Januar 1850 in Altona; gest. 13. Oktober 1937 in Burg/Insel Fehmarn) war ein deutscher Architekt, der bedeutende Werke in Pforzheim schuf.
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Leben
Voss hatte von 1871 bis 1875 an der Polytechnischen Schule in Hannover Architektur studiert und war Schüler von Conrad Wilhelm Hase. Von 1897 bis 1904 war er als Architekt in Kiel tätig, anschließend in Hamburg. Ab 1900 war er Mitglied der Bauhütte zum weißen Blatt in Hannover. Voß war ein früherer Mitarbeiter von Johannes Otzen, dem „wichtigsten preußischen Kirchenbaumeister des 19. Jahrhunderts“, dessen neogotische Kirchenbauten in der Nachfolge Karl Friedrich Schinkels standen.
Werke in Pforzheim
Werke außerhalb von Pforzheim
- Villa Carl Voss an der Allee 97 in Hamburg-Altona, erbaut 1880
- Mietshaus an der Landwehr 47 im Hamburg, erbaut 1886 bis 1887
- Evangelisches Vereinshaus der Stadtmission in Hamburg-Altona, erbaut 1888
Literatur
- Zwischen Nagold und Enz: Die Stadtkirche von 1899. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 387.
- Hans-Peter Becht und Hans-Jürgen Kremer: Die "Chronik der Stadt Pforzheim" 1891–1939, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1996 (Materialien zur Stadtgeschichte, Band 10, Herausgegeben vom Stadtarchiv Pforzheim), S. 35 und S. 41.