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Hans Ludwig Pfeiffer

Von Stadtwiki

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Hans Ludwig Pfeiffer (* 30. März 1903 in Rom, † 9. März 1999 in Berlin) war ein Maler und Bildhauer in Neuenbürg.

Leben und Wirken

Hans Ludwig Pfeiffer war der Sohn eines Malerehepaars. Er wurde in Rom geboren und wuchs in Bayern, Breslau und Königsberg in Preußen (heute Kaliningrad) auf. Sein Kunststudium begann er in Königsberg und beendete es in Berlin. In den 1930er-Jahren verdiente er sein Geld als Zeichner und Karikaturist für Zeitungen und als Bühnenbildner. Bei einem Luftangriff 1942 verlor er sein gesamtes künstlerisches Werk. Nach dem Krieg war er 1946 Mitbegründer der Kunstschule auf dem Bernstein bei Sulz am Neckar, später leitete er auch eine Zeit lang die Akademie.

Von 1953 bis 1990 lebte Hans Ludwig Pfeiffer in Neuenbürg und konnte bald sein Atelier im Schloss Neuenbürg zum Arbeiten nutzen. Im Museum des Schlosses werden noch einige Arbeiten von Pfeiffer gezeigt.

In Neuenbürg entstanden viele seiner eher phantastisch-surrealistischen Kunstwerke. Sein bekanntestes Werk "Theatrum Mundi" stellt ein Evolutionsdrama dar, das den Menschen als das Maß aller Dinge zeigt. Pfeiffers Kunst zeigt scharfsinnige und zeitkritische Blicke auf den Menschen, die er ohne Rücksicht auf modischen Trends umsetzte.

Zuletzt lebte Hans Ludwig Pfeiffer in Berlin-Mahlsdorf.[1]

Weblinks

Quellen

  1. Berliner Zeitung vom 20. März 1999
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