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Herrmannsee
Von Stadtwiki
Der Herrmannsee liegt südlich von Büchenbronn im Wald. Der See ist circa fünf Kilometer von Pforzheim entfernt und hat etwa 40 ar Wasserfläche.
Dort gibt es eine Minigolfanlage, ein Restaurant, ein Wildgehege und man kann dort auch Ruderboote ausleihen
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Geschichte
In Frühjahr 1930 hat der Büchenbronner Eugen Herrmann, mit seinen Brüdern Max, Fritz und Freunden, die Feuchtwiesen bei den Pfatschbachquellen zu einem Teich gefasst. Mit dem Fischteich sollte ein Nebenerwerb in der wirtschaftlich schwierigen Zeit geschaffen werden. Der Teich wurde immer vergrößert, bis das Baden und Boot fahren die Fischzucht verdrängte.
Im Mai 1932 beantragte Eugen die Erlaubnis für eine Bootsverleihanstalt. Im Juni des selben Jahres wurde ein Verkaufsstand dazu genehmigt. Mit den Erlösen wird der See durch zugekaufte Wiesen erweitert. Eugen Herrmann wird im Krieg schwer verletzt und stirbt am 25. Dezember 1943 in Charkow.
1961 wird der See nochmal um ein Viertel zur heutigen Größe erweitert. Die Minigolfanlage entstand 1965. Im Dezember 1969 wird die Pension von Eugen Herrmanns Tochter Margarete Bischoff eingeweiht.
Historische Lage
Die Büchenbronner Chronik von 1976 vermutet in dem Gewann Kernstrut im Quellgebiet des Pfatschbach am Herrmannsee die Büchenbronner Ursiedlung. Um etwa 1100 dort durch Rodung entstanden und 1350 durch die Pest wieder aufgegeben. Die Brüder Herrmann haben beim Ausheben des Teichs behauene Steine gefunden, die diese These unterstützen.
siehe auch
Literatur und Quellen
- PZ Artikel 12.04.1980