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Karl und Alfred Geck
Von Stadtwiki
Karl und Alfred Geck waren Glasmaler aus Wiesbaden, die zahlreiche Werke in Pforzheim schufen. Die Gebrüder Geck haben sich durch die Ausführung der kriegszerstörten Farbglasbilder im Trauzimmer des Pforzheimer Alten Rathauses „einen Namen gemacht.“[1]
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Die Firma Carl Geck, Kunstgewerbliche Anstalt für Glasmalerei, Kunstverglasung und Glasätzerei ging aus einer 1854 gegründeten Werkstatt für Flachglasveredelung hervor. In den Jahren 1868 bis 1885 führte der Kaufmann Carl Geck (1833-1915) die Firma zusammen mit Otto Vittali (1840-1911). Ab 1886 führte Carl Geck den Betrieb mit seinen Söhnen Karl und Alfred Geck weiter. Die Gebrüder Karl und Alfred Geck übernahmen 1903 den Betrieb und verlegten diesen im Jahre 1910 nach Wiesbaden.
Werke
- Ausführung der kriegszerstörten Farbglasbilder im Trauzimmer des Alten Rathauses. [1]
- Ehem. Villa Knoll, Friedensstraße 62, Jugendstil-Glasfarbfenster mit Frauenmotiv von den Glasmalern Gebrüdern Karl und Alfred Geck aus Wiesbaden, 1914. [1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Friedensstraße 62, Ehem. Villa Knoll . In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 318-319, hier S. 319.
Literatur
- Elisabeth Gurock:Jugendstil am Oberrhein: Kunst und Leben ohne Grenzen (herausgegeben vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe anlässlich einer Sonderausstellung des Badischen Landesmuseums Karlsruhe 18.4 - 9.8.2009), DRW-Verlag Weinbrenner, Karlsruhe 2009, S. 80.
- Nassauische Annalen: Jahrbuch des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung, Band 115; 2004, Seite 634