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Kindererholungsheim Schauinsland
Von Stadtwiki
Das Kindererholungsheim Schauinsland war ein Gebäude auf dem Freiburger Hausberg Schauinsland, welches die Stadt Pforzheim im Jahre 1958 als Erholungsheim für Pforzheimer Kinder erwarb.
Das Gebäude war zuvor Hotel Gurggraf. Es lag auf 1200 Meter Höhe und bot Unterkunft für 60 Kinder. Es hatte noch einen Hektar eigenen Wald und Wiesen.
Vorher hatte die Stadt Pforzheim bereits seit 1920 verschiedene Erholgsheime gehabt:
- "Gasthaus Sonne" in Neuenweg am Belchen (1920, 50 Betten)
- Hotel "Zum Ritter", Bad Wimpfen (1920, 70 Betten, mit Solebädern)
- sowie kurzzeitig Häuser in Bauschlott und Marxzell[1]
Für den Erwerb wurde ein Betrag von 72.729 Mark genannt[2]. später aber mehrere Beträge für Nachrüstungen und Renovierungen.
1959 musste die Wasserversorgung neu errichtet werden, wozu der OB 134.000 Mark als Eilentscheidung bewilligte, was ihm herbe Kritik einbrachte [3].
In kleinem Umfang wurden auch "Berliner Ferienkinder" aufgenommen[4].
1959 wurde eine Richtlinie zur Berechnung der Elternbeiträge für Kuren in dem Erholungsheim erlassen, die auch die Berücksichtigung besonderer Verhältnisse zulies[5].
Bis in die 1980er Jahre wurden in dem Haus noch Freizeiten des Stadtjugendring Pforzheim durchgeführt. Dann wurde das Haus verkauft. Heute befindet sich dort das Berghotel Schauinsland.