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Kurt Löffler
Von Stadtwiki
Kurt Löffler (* 24. Juli 1920; † 23. November 1997) war von 1966 bis 1977 Rektor der Südstadtschule in Pforzheim und anschließend Schulrat und Schulamtsdirektor.
Nachruf
So mancher, der einst bei Kurt Löffler die Schulbank drückte, hat nun selbst Kinder oder gar Enkel in der Schule. Auch Lehrer werden sich noch an den ehemaligen Schulamtsdirektor erinnern. Mit dem verdienstvollen Pädagogen ist nun ein "Lehrer mit Leib und Seele" verstorben, der Führungsqualitäten gleichermaßen gegenüber Schülern und Kollegen bewiesen hat.
Der berufliche Werdegang wurde ihm schon bei seiner Geburt am 24. Juli 1920 in die Wiege gelegt: Vater, Groß- und Urgroßvater von Kurt Löffler waren Lehrer in Brötzingen. Nach seinem Abitur 1939 folgten Arbeitsdienst, Kriegseinsatz und Gefangenschaft, die der Vollblutpädagoge als Lagerlehrer nahe Cambridge überstand. Löffler wurde 1948 der erste Junglehrer nach dem Kriege in Pforzheim. Weitere berufliche Stationen: 1950 erste Lehrerprüfung in Karlsruhe und Ernennung zum außerplanmäßigen Lehrer, 1954 zweites Lehrerexamen in Heidelberg und Ernennung zum Volksschullehrer, 1955 Ernennung zum Hauptlehrer, 1959 Beförderung zum Oberlehrer, 1966 Rektor an der Südstadtschule. 1977 Ernennung zum Schulrat und Geschäftsführenden Schulleiter, 1979 Pädagogischer Schulrat, 1982 Schulamtsdirektor, 1985 Verabschiedung in den Ruhestand.
Bei seinem Abschied als Schulamtsdirektor wurde Löffler als "kritisch besonnen und stets kooperationsbereit" bezeichnet, als "verdienter Schulmann" und als "Persönlichkeit mit profundem Sach- und Fachwissen."[1]
Einzelnachweise
- ↑ Pforzheimer Zeitung: Kurt Löffler ist verstorben: Verdienter Pädagoge. Ausgabe vom 26. November 1997.
Vorgänger Max Augenstein | Schulleiter der Südstadtschule 1966 – 1977 | Nachfolger Rolf Constantin |